SOLA18

Jublalager 2018

Blau, blau, blau blüht der Enzian! | Stoos

Gargamels Verabschiedung

(Samstag, 14.07.2018)

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Da nun alle Schlümpfe wieder fit und wohlauf sind, konnten wir heute zurück in die reale Welt reisen. Am Morgen, noch vor dem Frühstück, wurden die Koffern gepackt und danach putzten die Leiter und das 15er-Team das Haus. In der Zwischenzeit konnten die jüngeren Teilnehmer in einem kleinen Spielturnier mit vielen verschiedenen Disziplinen noch einmal ihre Teamfähigkeiten unter Beweis stellen. Danach ging es mit der Standseilbahn nach unten und auf den Bus Richtung Schwyz. Auf unserem Weg nach Hause, mussten wir mehrere Male umsteigen, wobei einer der Schlümpfe, Architekti, plötzlich in Luzern verschwand. Daraufhin erreichte uns ein Anruf von Gargamel, er erzählte uns, dass er den Schlumpf entführt hatte und dass er als Gegenleistung 1.5kg Schlumpfbeeren verlangt. Da wir natürlich nicht einfach einen Schlumpf zurücklassen konnten, begannen wir sofort, die Schlumpfbeeren zu besorgen. Mithilfe einiger Schlümpfe, welche gerade in Luzern unterwegs waren, konnten wir dann auch genügend Schlumpfbeeren organisieren. Die Entführung des Schlumpfes war aber nur ein Vorwand von Gargamel, uns wieder zu sehen, denn er hatte sich in der Zwischenzeit gebessert und wollte sich mit Glacés nur gebürtig verabschieden. Danach machten wir uns auf den Heimweg, wo wir schon von allen Eltern erwartet wurden. Nach einer kurzen Vorführung von Lagertanz und -lied und einem Tschüsskreis war dieses Sommerlager nun offiziell beendet.

Gargamel ist besiegt!

(Freitag, 13.07.2018)

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Mit unserem knappen Sieg über Gargamel am Vortag gaben wir uns nicht zufrieden, wir wollten uns noch einmal so richtig an ihm rächen. Dies machten wir, indem wir unser Gold, welches wir ihm als Gegenleistung für die fehlende Zutat gaben, in einem spannenden Geländespiel zurückeroberten. Auf unserem Weg zu Gargamel mussten wir Waldwege und Brücken bauen, Tunnel in Berge bohren und Steine sprengen. Nach der erfolgreichen Rückeroberung bereiteten wir uns am Nachmittag auf die bevorstehende Schlumpfparty vor. Wir konnten unteranderem Girlanden gestalten, Discokugeln basteln, Henna-Tattoos malen und Specksteine schleifen. Zudem haben wir eine riesige Wasserrutsche aufgebaut und mit dem Sprungtuch den Kindern das Fliegen gelehrt. Am Abend feierten wir ausgiebig mit einer leckeren Bowle unseren Sieg gegen Gargamel und genossen nochmals unseren letzten Abend zusammen.

Alle Schlümpfe sind geheilt!

(Donnerstag, 12.07.2018)

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Da gestern alle Schlümpfe vergiftet wurden, schliefen wir heute aus, in der Hoffnung, dass sich die Krankheit von alleine kurieren liesse. Schlumpfine und Fauli, welche von Gargamel nicht vergiftet werden konnten, hatten am Morgen aber trotzdem einen Plan ausgeheckt, wie wir die vergifteten Schlümpfe wieder heilen könnten. Nach dem Mittagessen bemerkten wir, dass alle Schlümpfe auf die Seite von Gargamel gewechselt hatten. In einer epischen Schlacht gelang es uns dann, Gargamel das Gegengift zu entreisen, doch er konnte uns nochmals austricksen. Denn nach der erfolgreichen Eroberung des Gegengifts bemerkten wir, dass einer von Gargamels Leuten unsere magische Zauberflöte gestohlen hat, ohne welche die Schlümpfe ihre Magie verlieren würden. Diese konnten wir jedoch ohne Probleme in einem kurzen Scharmützel zurückgewinnen. Nach diesem anstrengenden Nachmittag lernten wir noch etwas über die Zauberkünste der Schlümpfe, wie zum Beispiel Zaubersprüche, Kräuterlehre und die Grundlagen der Alchemie. Danach tranken wir zusammen einen selbstgemachten Tee und assen Schoggibananen am Lagerfeuer und sangen dazu altbekannte Lagerfeuerlieder, währenddem wir den Abend langsam ausklingen liessen.

Gargamels Geschenk

(Mittwoch, 11.07.2018)

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Sobald die Post heute morgen öffnete, gaben wir einen Brief an Gargamel auf. In dem Brief baten wir Gargamel um Hilfe, denn nur er kann uns die letzte Zutat für den Heiltrank liefern. Gargamel antwortete sofort und nannte seinen Preis, 100 Stück Schlumpfengold verlangte er. Da wir fast unser ganzer Vorrat an Schlumpfengold für Ärzte aus aller Welt aufgebraucht hatten, mussten wir irgendwie neues besorgen. Gemäss einer alten Schlumpfensage hat Urgrossmama Schlumpf, in Gedanken an zukünftige Generationen, vor 400 Jahren einen Schatz vergraben, diesen wollten wir nun finden. Mittels kleineren Arbeiten für den Bibliothekar und die Waldbewohner konnten wir uns eine alte Schatzkarte und diverses Grabwerkzeug verdienen. In langer und schweisstreibender Ausgrabungsarbeit konnten wir den Schatz sichern. Der Schatz war noch immer intakt und konnte so direkt an Gargamel übergeben werden. Gargamel war dann auch sehr freundlich und zuvorkommend und rückte, nach einer kurzen Prüfung der Goldqualität, die letzte Zutat raus. Gemeinsam gingen wir darauf zum kranken Schlumpf, verabreichten ihm den Heiltrank und konnten den langsam genesenden Schlumpf mit tosendem Applaus empfangen, unsere Mission war gelungen! Darauf veranstalteten wir ein Fest und feierten die Heilung bis weit in den Abend. Auch Gargamel liess sich nicht lumpen und spendierte ein feines Pilzdessert. Doch dieses stellte sich für Schlümpfe als giftig heraus, alle Schlümpfe bis auf Schlumpfine und Fauli, welche das Dessert verpassten, wurden krank und gingen sofort zu Bett. In der Hoffnung, dass die Zeit Heilung bietet, schickten Schlumpfine und Fauli uns zu Bett und liessen uns ausschlafen. Mal schauen, ob das was bringt...

Schlumpfolympiade, fertig, los!

(Dienstag, 10.07.2018)

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"Mögen die Schlumpfspiele beginnen" hiess es heute morgen, als wir mit dem Anzünden des olympischen Feuers den Tag eröffneten. Am Morgen massen wir uns in den Disziplinen Ball über die Schnur, Löffelhockey und Weltenverschieben. Nach diesen Wettkämpfen standen die sehr starken Schwinger auf dem ersten Zwischenrang, während der Verein zur Erhaltung der vom Aussterben bedrohten Schoggifröschli auf dem letzten Rang verweilte. Am Nachmittag praktizierten wir Trendsportarten wie Baseball, Rugby und Fussball-Varianten. Schlussendlich konnte sich keine Gruppe gegen den Schwinger- und Älplerverein Muotathal durchsetzen, jedoch konnten sich die Fröschlis noch bis auf den zweiten Rang vorkämpfen. Am Abend war eine Vorführung vom Theaterverein Schlumpfhausen geplant. Leider war dessen Hauptdarsteller, der aktuell kranke Schlumpf, noch immer krank und es konnte deshalb keine Vorführung geben. Aus diesem Grund boten wir den Schlümpfen an, dass wir selbst ein kleines Theaterstück einstudieren und es dann auch gleich vorführen könnten. Am Ende des Tages schauten wir nochmals nach dem kranken Schlumpf. Diesem ging es glücklicherweise schon ein bisschen besser, jedoch ist er noch immer nicht ganz gesund. Morgen werden wir versuchen, Gargamel zu kontaktieren und ihn um die letzte Zutat zu bitten.

Hoch hinaus

(Montag, 09.07.2018)

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Da es unserem kranken Schlumpf noch immer nicht besser ging, machten wir uns frühmorgens auf den Weg, um fehlende Teile für eine Maschine zu suchen, welche Schlaubi zur Verarbeitung der Zutaten erfand. Wir marschierten also in drei verschiedenen Altersgruppen auf den Fronalpstock und legten innerhalb von drei Stunden 600 Höhenmeter verteilt über 5 Kilometer Strecke zurück. Nach einer Stärkung am Mittag liefen wir über den Grat und fanden sogleich die ersten Materialien für die Maschine. Verteilt über mehrere Stunden sammelten wir dann auch die restlichen Materialien ein. Kurz vor Schluss konnten wir unsere Füsse im Stoos-Seeli kühlen und legten die letzten paar Meter entspannt zurück. Sobald wir in Schlumpfhausen ankamen, begann Schlaubi gleich mit den Arbeiten an der Maschine. Wir hatten in der Zwischenzeit nichts zu tun und vertrieben uns die Zeit zwischen dem Abendessen und der Fertigstellung der Maschine mit verschiedenen Entspannungsübungen wie Yoga, Massagen, Fussbädern, etc. Schlaubi gelang es dann relativ schnell, die Maschine zu bauen. Nachdem alle Zutaten für den Heiltrank korrekt verarbeitet wurden, ging eine Schlumpfdelegation in Schutzkleidern in die Quarantänezone und besuchte den kranken Schlumpf. Der Zustand des kranken Schlumpfs hat sich weiter verschlechtert, auch unser Trank zeigte keine Wirkung. In einer Krisensitzung fand Mama Schlumpf dann heraus, dass noch immer eine Zutat fehlt. Diese letzte Zutat ist aber nicht so einfach zu finden, denn diese kann nur künstlich hergestellt werden und der einzige, welcher über entsprechende Gerätschaften verfügt, ist der uns verfeindete Gargamel. Bevor wir uns aber um dieses Problem kümmern können, konzentrieren wir uns erst auf die morgige Schlumpfolympiade.

Die Unruhe nach dem Sturm

(Sonntag, 08.07.2018)

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Nach dem gestrigen Zwischenerfolg wollten wir uns heute voller Elan ans Werk machen, um den kranken Schlumpf zu heilen. Als wir uns aber vor dem Morgenessen draussen versammelten, fanden wir ein riesiges Durcheinander vor, denn in der Nacht hat ein Unwetter gewütet und dadurch waren alle Bauten in Schlumpfhausen beschädigt. Bevor wir nun überhaupt wieder an die Genesung des kranken Schlumpfes denken konnten, mussten wir unsere Anlagen wieder instand setzten. Damit verbrachten wir fast den ganzen Morgen und Nachmittag. Am späteren Nachmittag hatten wir dann noch die Gelegenheit, uns im Schlumpfbad zu erfrischen. Es wurde aber nicht nur entspannt am Nachmittag, viele betätigten sich auch sportlich und sogar Sporti, der sportlichste aller Schlümpfe, war anwesend und machte gleich auch Werbung für die olympischen Schlumpfspiele, welche am Dienstag stattfinden werden. Weil wir erst kurzfristig von diesen Spielen erfuhren, haben wir uns entschieden, am Abend noch etwas zu trainieren, so dass wir auch eine Chance haben werden. Nach etlichen Liegestützen, Seilsprüngen und etlichem Sackgehüpfe statteten wir noch dem kranken Schlumpf einen Besuch ab und versuchten ihn mit einer ersten Version unsere Heiltrankes zu heilen. Dies klappte aber leider nicht. Schlaubi war der Meinung, dass die Zutaten zwar die richtigen sind, diese aber noch nicht im richtigen Zustand und Qualität vorlagen. Wie wir dieses Problem lösen können wird sich Schlaubi nun in der kommenden Nacht überlegen, doch für uns war der Tag nun erledigt.

Unverhofft nach Schlumpfhausen

(Samstag, 07.07.2018)

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Heute um 10.45 Uhr haben wir uns zu unserem alljährlichen Sommerlager auf dem Parkplatz hinter der Kirche getroffen. Für dieses Jahr planten wir uns in verschiedene Vereine aufzuteilen, den Ping-Pong-Club Mittelland, den Pontonierfahrverein Hinderemsee, die Schwing- und Älplervereinigung Muotathal, den Verein zur Erhaltung der vom Aussterben bedrohten Schoggifröschli, den Vogelschutzverein Blaumeisen und den Karaokeverein 2000 seit 2010, und eine Woche voller Wettkämpfe in vielen verschiedenen Kategorien durchzuführen. Mitten in der Vorstellung des Lagerprogramms wurden wir von drei umherwandernden, blauen Gestalten unterbrochen. Diese stellten sich als Schlümpfe vor und fragten uns um Hilfe, denn sie hatten mitbekommen, dass wir im Vorjahr die Welt gerettet haben und somit müsste ihre Aufgabe eigentlich ein Kinderspiel sein. Ein Schlumpf ist nämlich schwer krank geworden und alle Versuche ihn zu heilen, sind fehlgeschlagen. Ohne weiteres Bedenken machten wir uns daraufhin auf den Weg und folgten den Schlümpfen nach Schlumpfhausen. Nach einer kleinen Einführung in die uns fremde Welt und einer Sensibilisierung im Umgang mit dem kranken Schlumpf bzw. im Umgang mit Abfall (Recycling) und der Hygiene suchten wir nach dem Abendessen nach verschiedenen Kräutern, welche wir zu einem Trank brauen wollten, um damit den kranken Schlumpf zu heilen. Leider war dies erfolglos, denn wir hatten noch nicht alle Zutaten und es lagen auch noch nicht alle Zutaten im gewünschten Zustand vor. Mit einer kleinen aber süssen Stärkung gingen wir dann nach diesem langen und anstrengenden Tag ins Bett und hoffen auf schnellen Fortschritt am nächsten Tag.